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www.bilchmilchknilch.de
Familie der Nagetiere mit rund 30 Arten in Eurasien und Afrika; Körperlänge etwa 6 - 20 cm, Schwanzlänge rund 7 - 15 cm; Fell weich und dicht, vorwiegend braun bis grau. In gemässigten Gebieten halten die Bilche einen bis über 7 Monate dauernden Winterschlaf. In Deutschland kommen 4 Arten vor: Baumschläfer, Gartenschläfer, Siebenschläfer und Haselmaus. [Aus "Meyers grosses Taschen-Lexikon", Band 3, B.I.-Taschenbuchverlag, 4. Auflage 1992]
Das Milchfett und die Milchproteine geben infolge ihrer Lichtdispersion der Milch die weisse bis gelblichweisse Farbe. Beim Stehenlassen der Milch steigen die Fetttröpfchen wegen ihres geringen spezifischen Gewichts nach oben und bilden eine Rahmschicht (Sahne). Durch Homogenisieren (Zerstörung der Hüllmembranen der Fettkügelchen) oder Pasteurisieren (Denaturierung der Hüllmembranen) wird dieser Vorgang verzögert. Frische Milch (Vollmilch) hat eine Dichte zwischen 1.029 und 1.034 g/cm3; die Dichte der unter der Rahmschicht verbleibenden Magermilch ist höher. Die Magermilch enthält, abgesehen vom fehlenden Fett, die gleichen Substanzen im selben Verteilungszustand wie die Vollmilch. Ein kg Kuh-Milch entspricht bei 3.5% Fettgehalt 2690 kJ (649 kcal). Vitaminreiche Kost bzw. Fütterung der Milchtiere erhöht den Vitamingehalt der Milch, wie überhaupt die Ernährungs- und Haltungsbedingungen einen Einfluss auf Menge und Zusammensetzung der Milch haben. - Der biologische Wert der Milch beruht auf der grossen Zahl ihrer Inhaltsstoffe. Milch kann daher Jungtieren bzw. Säuglingen in der ersten Lebenszeit als einziges Nahrungsmittel dienen. Kuh-Milch ist eiweissreicher und zuckerärmer als Muttermilch und wird daher Säuglingen immer verdünnt unter Milchzuckerzusatz gegeben. Milch fördert die Gesundheit des Erwachsenen und steigert die Abwehrkräfte des Organismus gegen Infektionskrankheiten. [Aus "Meyers grosses Taschen-Lexikon", Band 3, B.I.-Taschenbuchverlag, 4. Auflage 1992]
[Aus "Duden - Deutsches Universalwörterbuch"]
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